Polnisch lernen erste Erfolge

Das hätte ich nie gedacht. Wie viel Spaß so eine Sprache machen kann. Vor allem weil sie so verdammt anders ist. Viele werden sagen mit Russischkenntnissen hat man Vorteile. Aber die Aussprache alleine macht Polnisch zu einem richtigen Erlebnis.

Mein Ziel ist es gar nicht schreiben oder sprechen zu können. Wichtig ist mir am Anfang die Sprache zu verstehen. Das funktioniert mit meiner Sprachlernmethode ganz gut. Doch darüber später mehr.

Hast du schon mal eine polnische Filmszene gesehen? Für jemanden dem die Sprache noch fremd ist, wie mich, hört sie sich teilweise romantisch an wie es z. B. bei italienisch der Fall ist. Das war mir neu und machte das Lernen für mich um so interessanter.

Das lernen teile ich in zwei Phasen ein:

  1. Aktives Lernen: Ich lerne mit dem Smartphone mit Apps bei denen ich vor allem mit Spracheingabe lernen kann. Denn auf Schreiben lege ich derzeit keinen Wert. Weitere möglichkeiten ohne Hilfsmittel von Apps sind kurze Sätze oder Sprichwörter nachsprechen und/oder aktiv übersetzen.
  2. Passives Lernen: Ich spiele polnische Audios ab, die ich vorher aktiv gelernt habe in einer Lautstärke in der ich das gesagt gerade noch so verstehen kann. Wenn es die Audios nicht gibt, mache ich die mir selbst. Zusätzlich verbinde ich dinge im Alltag gedanklich mit der Zielsprache, zur Zeit Polnisch.

Also die an den Alltag angepasste Version der Birkenbihl-Methode. Ich versuche das Lernen so viel wie möglich in den Alltag zu integrieren, jedoch so wenig wie nötig.

Warum denn so wenig wie Nötig? Weil das Familienleben ein wichtiger Teil meiner Freizeit ist. Passiv-Lernen lässt sich wunderbar integrieren und ist auch für die Menschen in der Umgebung förderlich. Für aktives Lernen jedoch brauche ich persönlich den Fokus auf die Sache.

So viel Spaß beim Lernen hatte ich schon lange nicht mehr. Ich mache also ein kleines Experiment mit dem Ziel wie viel ich unbewusst lernen kann. Aktiv lerne ich die Sprache zu verstehen und gebe die Aussprache wieder. Wie gut werde ich lesen können wenn ich es beiläufig mit lerne und bewusst außen vor lasse?

 

Als deutscher Muttersprachler Nederlands lernen

Holländisch oder Niederländisch als deutscher zu lernen klingt erstmal einfach, da vieles erst einmal ähnlich erscheint.

Tatsächlich kann ich, seitdem ich weiß wie die Schrift gelesen wird, vieles aus dem Kontext erfahren.

Tipp: einfach Seiten oder Kanäle in sozialen Netzwerken suchen, für die du dich sowieso interressierst. Beim durchscrollen liest du automatisch.

Mit dem Sprechen und dem Hörverstehen sieht es da ganz anders aus. Da sehe ich mir gerne Dokumentationen von vpro dok auf YouTube an. Die sind gleich mit Untertiteln. Für mich sehr interessante Themen und es plappert keiner die Übersetzung rein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum nicht die Birkenbihl-Methode

Wie ich bereits berichtet habe, kann man mit der Birkenbihl-Methode schnell und einfach lernen. Das könnte ich auch, jedoch ist es aufwändig jede einzige Lektion selbst auszuarbeiten.

Aus diesem Grund ist es am einfachsten mit Musik zu beginnen. Der Vorteil: Es erfüllt meine Grundsätze von freier Verfügbarkeit und man kann sie nach Birkenbihl aktiv und passiv zum lernen nutzen.

Doch in Kürze werde ich mir mehr Zeit für weiteres Lernmaterial nehmen.

Ein Anfang mit Spaß

Mit Spaß bin ich mittlerweile bei gut 1200 xp angelangt. Erste Sätze kann ich mir schon gut merken und die Motivation hat bisher auch noch nicht nachgelassen.

Ich bin positiv überrascht, auch wenn es mir schwer fällt ausschließlich mit Duolingo zu lernen.  Grundlegendes wie das Spanische Alphabet oder dessen Aussprache vermittelt Duolingo nicht. Genauso wie Zahlen, Wochentage und die Monate.

Wer nicht bei „Uno, dos, tres“ aufhören will muss sich doch anderweitig behelfen.

 

Alle diese Sprachen…

Vielleicht denkt man von mir, ich sei Verrückt. Was will ich denn mit der ganzen Lernerei. Wer braucht denn schon Russisch, Niederländisch und Spanisch. Ganz zu schweigen vom Esperanto.

Doch auch ich habe noch nicht alles preisgegeben. Neben diesen Sprachen lerne ich vor allem Englisch. Genau! Denn ohne Englisch könnte ich das alles zumindest nicht mit Duolingo lernen und aktuell halten.

Daneben interessieren mich vor allem die deutschen Sprachvarietäten. Gemeint sind hier Plautdietsch, Friesisch, Plattdütsch usw. Ohne diese Dialekte/Sprachen zu lernen möchte ich doch die unterschiede verstehen und die Beziehungen zu den Sprachräumen, das war es, was mich auch zum Niederländischen gebracht hat.

Jede Sprache die ich lerne hat eine kleine Flamme unter sich die nach Wissen schmachtet, ob es kulturell oder sprachlicher Natur ist. Es steckt immer was persönliches dahinter und nur das kann ein Ansporn sein, etwas zu lernen.

Spanisch mit Duolingo – mein Einstieg

Genau vor 12 Tagen habe ich angefangen mit Duolingo Spanisch zu lernen. Wer mich bereits kennt weiß, dass ich schon lange Duolingo nutze.

Was an dem Projekt neu ist? Das gute ist, dass wir im Spanischen kein komplett neues Alphabet lernen müssen. Daher habe ich mich nach kurzer Zeit entschieden keine Weiteren Lernquellen zu suchen und nur mit Duolingo zu lernen.

Das Ziel: Herauszufinden wie weit ich komme! Das Gehirn nutzt gelerntes automatisch und irgendwann werde ich merken, dass die Lernerei Erfolg bringt, oder auch nicht. Ab jetzt Wöchentlich im Blog!

Heb je zin – Nur zu empfehlen!

Es macht Spaß und die Geschichte ist auch interessant. Im ‚Story Modus‘ zu lernen ist einfach das beste. Naja, besser natürlich im echten Leben.

Aber weil das nicht immer möglich ist empfehle ich euch gerne „Heb je zin.“ Ich habe mir bis jetzt noch nicht alles angeschaut und auch die Webseite ist bestimmt ein Besuch wert. Aber allein die Videos sind schon spannend genug.

Zum Ersten YouTube Video geht’s hier