FenskeNet – Die Geschichte

Bei FenskeNet gab es schon immer Höhen und Tiefen. Kennst du schon die Geschichte?

Es begann wie bei vielen mit dem ersten Computer. Das Internet war gerade einmal in den Haushalten angekommen. Die Blütezeit von Counterstrike & Co.

Damals baute ich mir meine erste Hompage. Ich war stolz und wurde auch rasch im Internet wahrgenommen. Nicht von irgendwelchen Firmen, sondern von CS Zockern.

Obwohl ich nicht viel mit zocken am Hut hatte und auch meine Homepage nicht darauf ausgerichtet war wurde ich gefragt einem Clan zu helfen. Ich sollte also eine Clanpage bauen.

Ich hatte noch keine Ahnung was da auf mich zu kam aber ich sagte zumindest, dass ich es probiere.

Die Gamer, selbst noch alle minderjährig wie ich zu der Zeit, hatten genaue Vorstellungen wie das ganze auszusehen hat. So kam ich zu dem Webspell CMS.

Die ersten waren zufrieden und ich wechselten von meinem Baukasten zu Webspell, um eine Community anzulegen. Die Geburt der Fenske Community!

So langsam stieg die Seite auf, Queerbeet war alles rund um Technik und Zocken im Forum angedacht. Ich hatte viele Besucher aber wenig User.

Zusammen mit dem Zocker „eleven11“ boten wir dann insgesamt 12 Clans den Aufbau und die Wartung der Clanpage. Einzige Gegenleistung war ein Backlink in der Kategorie „Sponsoren“.

Den Höhepunkt der Fenske-Community erlebten wir dann, als sich ein Clan mit uns zusammen schloss. Die erste Namensänderung war da, es lebte der Fenskenet Clan.

Wir hatten Sponsoren. Es gab eine TopLevelDomain (Fenskenet.de) einen 100Slot TeamSpeak Server und mehrere Counterstrike Server von verschiedenen Sponsoren. Auf den Gameservern gab es sogar Werbung für uns.

Doch dann wurde es ruhig. Jeder hatte ja noch ein Real Life mit Schule und Co. zu meistern. Und so versank das Schiff langsam wieder.

Ich hatte das Projekt fast aufgegeben. Da zog ich für meine Ausbildung nach Hannover. Zusammen mit Marcel Noack belebten wir das Projekt und nannten es liebevoll Fenske Internetz. Wir beschlossen gemeinsame Sache zu machen und fingen auch gleichzeitig an russisch zu lernen.

Nach Ende der Ausbildung und einigen Rückschlägen in Sachen Domain und Datenverlust stehen zwei Projekte sich gegenüber. Fenske! und das Noack Internetz. 

Neuorientierung ist also nichts neues mehr. Trotzdem hat die Liebe zum Projekt nie nachgelassen. Wir hoffen natürlich auf ein Comeback. Wenn auch anders als geplant.

7 Jahre russisch lernen. Zeit für einen Rückblick

Sieben Jahre schon, so ziemlich genau seit der Gründung von Fenske Internetz, lerne ich schon die russische Sprache. Naja, Mal mehr Mal weniger.

Nun ist es doch Mal an der Zeit, zurück zu blicken.

Was habe ich denn in der Zeit erreicht?

Ich hätte in diesem Zeitraum mehr schaffen können. Sinn war es jedoch, neben dem Beruf, also zuhause und ohne Kostenpflichtige Services die Sprache zu lernen. In der Zeit habe ich verschiedene Apps probiert, die allerdings schnell an Reiz verlieren.

Nur für den Anfang sinnvoll sind Apps wie „Russisch in einem Monat“, die vor allem als Bilderquiz aufgebaut sind.

In der langen Zeit habe ich mich oft durch den Alltag ablenken lassen. Und doch habe ich durch meine Leidenschaft zur russischen Musik immer wieder einen Anreiz gefunden weiter zu machen.

Mitlerweile lerne ich mit der kostenlosen App „Duolingo“. Leider muss man derzeit noch einen Umweg über Englisch nehmen, denn russisch kann man über die deutsche Einstellung noch nicht lernen. Ich habe die App ziemlich gut in meinen Alltag integriert und auch wenn man ein paar Tage Pause einlegt, findet man sich schnell wieder ein.

Leider hilft das „Phrasen lernen“ mit Duolingo in Sachen Grammatik überhaupt nicht weiter. Man lernt zwar, wie man was zu sagen hat aber den Sinn dahinter muss man sich doch woanders her holen.

Überall wird einem vermittelt, dass man Radio hören und Filme auf russisch schauen soll. Die bessere Lösung: YouTube. Vor allem die Videos von Maria Zdorovetskaya helfen sehr gut beim lernen.

Mein Fazit: Sollte man mich nach Russland bringen würde ich gut klar kommen. Ich mache so weiter, bis es sitzt. Natürlich berichte ich euch davon. 🙂